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Trost und Wärme finden

In der Pfarre Kuchl baute die Jungschar eine Klagemauer in der Krypta und will künftig Sitzpolster zur Verfügung stellen.
In der Pfarre Kuchl baute die Jungschar eine Klagemauer in der Krypta und will künftig Sitzpolster zur Verfügung stellen.

Mit der Initiative „Effata – Offene Kirche“ wurden auch in der Pfarre Kuchl Zeichen gesetzt: Der Kirchenraum steht vermehrt außerhalb von Gottesdiensten offen, bietet Wärme für die Seele und Orte zum Aufatmen in Ruhe und Gebet.

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Daniela Pfennig
Redakteurin
daniela.pfennig@eds.at

Der Pfarre Kuchl war es ein Anliegen, ihre Kirche stärker als Ort der Ruhe, der Begegnung und des persönlichen Rückzugs ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. „In einer Zeit, in der viele nach Halt, Stille oder einem offenen Raum für Gebet und Besinnung suchen, möchten wir ein niedrigschwelliges Angebot schaffen“, teilt Projektleiterin Andrea Holzapfel mit: „Wir verstehen unsere Kirche nicht nur als sakralen Raum, sondern auch als lebendigen Bestandteil des sozialen Lebens in unserer Gemeinde.“
Das Effata-Projekt bot eine gute Gelegenheit, in der Kirche Neues zu gestalten. Deshalb ging sie mit der Jungschargruppe der Pfarre in das Gotteshaus. Gemeinsam überlegten sie, was verändert werden könnte. „Die Kinder und Jugendlichen hatten viele Ideen – nicht alle waren umsetzbar. Schließlich entschieden wir uns für zwei Dinge“, merkt Holzapfel an. 

 

 

„Wärme dich auf!“

Die Jungschar-Kinder wollten, dass alle, die die Kirche betreten – ob auf Pilgerschaft, zum Gebet oder zum Gottesdienst – sie als warmen und einladenden Ort erleben. „Wir wollen Decken, Sitzkissen und Kniepolster bereitstellen. Sie sollen – nicht nur älteren Menschen – das Knien erleichtern, den Aufenthalt angenehmer machen und jene wärmen, die zum stillen Gebet kommen. Sie sollen nicht nur den Körper, sondern auch die Seele wärmen“, erzählt Andrea Holzapfel. „Wir beobachten, wie sie angenommen werden, und nähen bei Bedarf weitere. Wichtig ist, dass sie wieder an ihren Platz zurückgebracht werden – wir vertrauen darauf, dass die Leute das tun.“

 

 

Eine Mauer, die Mut macht

Da die Krypta bisher weitgehend ungenutzt blieb, obwohl sie ein schöner, ruhiger und fast „romantischer“ Ort ist, wollten die Jugendlichen auch dort etwas gestalten. Zum Aufatmen, Kraft tanken und Loslassen entstand eine Klagemauer unter dem Motto: „Ist dein Pilgerweg schwer, so komm zu Gott.“ Besucherinnen und Besucher können hier Sorgen, Bitten und Gebete hinterlassen und positive Sprüche mitnehmen. „Für die Kinder gibt es daneben einen Maltisch. So sind sie beschäftigt, während Eltern oder Großeltern beten oder ihre Anliegen auch schriftlich zu Gott tragen“, merkt Holzapfel an. 

 

Erstmals wurden heuer im Osterfeuer die in die Klagemauer eingesteckten Anliegen verbrannt.


Die Klagemauer wird besonders gut angenommen. „Viele kommen hierher und wir erhalten viel positives Feedback“, berichtet Andrea Holzapfel. Ebenso profitiert die interne Gemeinschaft. Vor kurzem traf sich das gesamte Effata-Projektteam der Pfarre Kuchl zu einem gemütlichen Pizza-Abend, um das Geschaffene und die tolle Zusammenarbeit mit  der Jungschar zu feiern.

 

Die Kinder und Jugendlichen hatten viele Ideen, was sie in der Kirche verändern wollten.

 

 

Andrea Holzapfel mit Elias und Leonie, die sich bei der Jungschar Kuchl engagieren.

 

 

 

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